|  |  | 
    
      | 
        
            |  |  
            | 
              
    | 
          
    |  |  
    |  |  
    |  |  
    | 
      
        | 
          
            | Systematik |  |  
            | Unterfamilie: | Schmalböcke (Lepturinae) |  
            | Art: | eichen-zangenbock |  
            | weitere Namen: | Großer Zangenbock, Großer Laubholz-Zangenbock |  
            | wissenschaftlicher Name: | Rhagium sycophanta (Schrank, 
			1781) |  
            | rote 
            Liste: | III [gefährdet] |  
            |  |  
            | Flugzeit: |  
            | Jan | feb | mär | apr | mai | jun | jul | aug | sep | okt | nov | dez |  |  |  |  |  
            |  |  
            |  |  
            |  |  
            | 
              
                | 
                  
                | Verbreitung |  
                |  |  
                | 
                Die Art zeigt eine paläarktische Verbreitung in Mittel- und 
				Südeuropa, Kleinasien, Kaukasus und Sibirien, In recht seltenen 
				Fällen kommt er auch noch bis nach Südschweden vor. In 
				Mitteleuropa erscheint er in der Ebene und in niedrigen 
				Gebirgslagen. Das früher als häufig gemeldete Tier ist heute 
				eher selten.  |  
                |  |  
                | Merkmale |  
                |  |  
                | 
                Der Käfer ist 17 - 30 mm lang und damit der größte der 4 
				mitteleuropäischen Rhagiumarten. Den Namen haben sie von ihren 
				kräftig ausgebildeten Mandibeln. Für Bockkäfer sind die Fühler 
				relativ kurz, auch beim Männchen überragen sie die Basis der 
				Flügeldecken nur wenig. Die Deckflügel haben deutlich erkennbare 
				Längsrippen. Der Farbeindruck entsteht durch Zusammenwirken der 
				dichten fleckig verteilten Behaarung und der darunter nur 
				teilweise erkennbaren Farbe der Elytren. Die Farbe der Behaarung 
				ist gelbbraun, die Flügeldecken darunter sind von einem fast 
				schwarzen Braun, in zwei parallelen schräg nach hinten zur 
				Flügeldeckennaht hin verlaufenden Binden aber gelbbraun bis 
				kupferfarben, was jedoch durch die etwa gleichfarbige Behaarung 
				erst bei genauer Betrachtung auffällt. An den Seiten des 
				Halsschildes sitzt je ein spitzer Dorn. Zwischen Schulter und 
				Halsschild befindet sich eine auffällige Beule. Auffallend ist 
				auch der große Abschnitt zwischen dem Hinterrand der Augen und 
				der Abschnürung des Halses, die bei den Weibchen backenartig 
				erweiterten Schläfen. |  
                |  |  
                | Lebensweise |  
                |  |  
                | Die Larven fressen breite flache Gänge unter 
				der Rinde von Eichenstümpfen, gefällten Stämmen oder 
				beschädigten Eichen. Vor der Verpuppung bildet sie aus grobem 
				Genagsel eine Puppenwiege. Diese sind noch Jahre später 
				erkennbar. |  |  | 
                    
                |  |  
                |  |  
                | Lebensraum |  
                |  |  
                | Der Käfer ist von Mai bis Juli in Laub- und Mischwäldern mit 
					Eichen zu finden, meist an ihren Brutbäumen, hauptsächlich 
					Eichen, aber auch auf Doldenblütlern und blühenden 
					Sträuchern, besonders Weißdorne, in der Umgebung der 
					Brutbäume. |  
                |  |  
                | Quellenangabe |  
                | Wikipedia |  
                |  |  |  
                |  |  
                |  |  |  |  |  |